trainingsplan: boring but big (strength first template)

Chris Eikelmeier Physiotherapeut Psychoneuroimmunologie Athlet

Von Chris Eikelmeier

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Trainingsplan Chris Eikelmeier

Inhaltsverzeichnis

  1. Für wen der Plan gedacht ist?
  2. Mehr als nur Muskeln – Sehnentraining!
  3. Die Frequenz?
  4. Die Satzzahl und das Volumen?
  5. Ein Beispiel zur Satzzahl:
  6. Pausenzeiten zwischen den Sätzen?
  7. Die Intensität?
  8. Für den Fall, dass du mit den Prozenten gar nichts anfangen kannst:
  9. Der Trainingsplan: Boring but Big (strong and healthy…)
  10. Trainingsfrequenz und Abfolge der Trainingstage…
  11. Die Übungen…
  12. Upper Body:
  13. Zur Verdeutlichung…
  14. Lower Body:
  15. Intensitäten, Satzzahl und Wiederholungen…
  16. Zusätzliche Empfehlung (Optional):
  17. Fatigue- und Progressions-Management !?
  18. Viel Spaß und MAD GAINZ FÜR DICH!
  19. Quellen, welche zur Erstellung dieses Templates genutzt wurden:

Ich werde täglich gefragt ob ich mir mal einen „Trainingsplan“ anschauen könnte – was ich von diesem und jenen halte und ich bin meistens NICHT überzeugt.

In der Regel steht dahinter kein wirkliches Konzept, es werden keine wissenschaftlichen Daten zur Erstellung genutzt – versteh mich nicht falsch, vom Studien-lesen kriegst du keinen dicken Ärmel, aber man sollte sich davon dennoch mal „inspirieren“ lassen und über den Tellerrand schauen – und die meisten „Pläne“ sind auch einfach nur eine Aneinanderreihung von Übungen. Aber versteh mich nicht ein zweites mal falsch: Ich bin trotzdem ein Fan von LANGWEILIGEM Training!

Ich komme aus der Leichtathletik, dem Breakdance, dem Powerlifting, der Physiotherapie und NICHT aus dem Bodybuilding, NICHT aus der „Fitness-Bubble“ und ich arbeite in der Praxis seit über 20 Jahren mit Athleten unterschiedlichster Sportarten zusammen. Ich plane das Training für Wettkämpfe(r) oder auch für die Rehabilitation von Verletzungen und kombiniere gerne beide Aspekte: GESUNDHEIT plus LEISTUNG, weil du weißt ja:

Im Krankenhaus baust du KEINE Muskeln auf.

Seit 2013 bin ich Inhaber des Kraft- und Gesundheitsstudios STRENGTH FIRST in Warstein – das ist kein „gewöhnliches Fitnessstudio“, sondern ein geführtes Krafttraining in Kleingruppen unter durchgehender Betreuung eines Trainers und  wir trainieren hier nach unterschiedlichen Trainingskonzepten, die Trainingszyklen variieren / wechseln, wir machen regelmäßige Wettkämpfe, es gibt verschiedene Charaktere und fast jeder hat – nicht durch uns, sondern schon vorher – regelmäßig mal ein „Wehwechchen“, auf welches wir bei der Trainingsplanung Rücksicht nehmen. Heißt: Ich sehe eine breite Gruppe an unterschiedlichen Menschen für welche ich das Training planen muss. Und ganz gleich ob Hausmutti oder Wettkampfpowerlifter: So unterschiedlich sind wir alle gar nicht.

Wie wäre es also, wenn ich dir hier ausnahmsweise nicht irgendeinen „Scheiß-Plan“ bewerte, der meist eh nichts taugt, sondern dir einfach mal vorstelle, wie ich das Training für meine Leute plane? Genau so ein Template von uns – einen Plan, der nicht nur in der Praxis funktioniert, sondern auch wissenschaftlich begründbar ist – möchte ich dir hiermit an die Hand geben, damit du stärker wirst, Muskeln aufbaust und vermutlich die ein oder andere Verletzung umgehst.

Ein Trainingsplan, der an mehr denkt als an „Muskulatur“, sondern auch das Thema Langlebigkeit, Gesunderhaltung und Verletzungsprävention berücksichtigt? Ich persönlich möchte auch noch in 20 Jahren trainieren können! Du auch!?

Für wen der Plan gedacht ist?

Jeden der stärker werden möchte, gesund bleiben möchte und Krafttraining liebt – und auch in 20 Jahren noch schwer und sauber trainieren möchte! Wie bei allen Plänen sollte jeder Plan „leicht“ individualisiert werden – eigentlich – aber ich denke tatsächlich, dass dieses Template für fast jeden Menschen – nicht nur Sportler – sinnvoll eingesetzt werden kann. Wir legen uns nicht schräg auf die Beinpresse, scheißen mal gepflegt auf verrückte Widerstands-Profile, sondern trainieren einfach mit sinnvollen Übungen und bearbeiten den ganzen Körper, ohne, dass wir hier zu viel Zauberei integrieren – alles noch möglichst effizient und zeitsparend und ich wiederhole mich hier gerne, wissenschaftlich begründet; also alles auf Basis wissenschaftlicher Daten UND NATÜRLICH auch praktischer Erfahrungen an mir und meinen 1000den Klienten, Athleten und Studio-Mitgliedern der letzten Jahrzehnte. VOLL LANGWEILIG, aber Boring but big, oder?

Ehrlichweise muss ich sagen, dass ich meine Art Training zu planen die letzten 5 Jahre „dramatisch“ verändert habe – einmal aufgrund einiger spannender Studienergebnisse, aber auch aufgrund meiner eigenen Verletzungs-Historie und Denkweise über „sinnvolles Training, Belastungs- und Adaptions-Steuerung“.

Ist das ein Plan für einen Profi-Sprinter, einen Profi-Bodybuilder, einen Eiskunstläufer? Nein, vermutlich nicht. Aber selbst ein „spezialisierter Sportler“, kann von den Prinzipien und einzelnen Parametern, die ich hier anhand der aktuellen Wissenschaft* erkläre unter Garantie profitieren!

*ich reite etwas auf Wissenschaft herum, weil das derzeit in den sozialen Medien ziemlich klein geredet wird und das vollkommen zu unrecht. Wissenschaft zu nutzen bedeutet nicht, dass du nicht auch verdammt hart, und das über Jahre, trainieren musst. Wissenschaft ist eine Bereicherung!

Da sowieso kaum jemand PROFI-Athlet ist, muss auch kaum jemand wie ein PROFI-Athlet trainieren. Allerdings sieht das Training dort auch nicht groß anders aus, als es dir dieses Template erklärt. Der Profi-Sprinter geht dann beispielsweise zusätzlich noch sprinten in einer separaten Einheit und tauscht eventuell 1, 2 Belastungsparameter aus.

Wichtig: Ich erkläre die Übungsausführung in diesem Artikel nicht explizit – ich gebe dir ein Template mit Frequenz, Pausenzeiten, Volumen, Intensitäten, Fatigue- und Progressions-Management an die Hand, kein Übungs-Tutorial.

Chris Eikelmeier Bizeps ohne Curls

Ob man mit diesem Plan Muskeln aufbauen kann und stärker werden kann? Auf dem Bild siehst du meinen Bizeps: 44,5cm Oberarm, Naturalsportler und NIE wirklich trainiert wie ein Bodybuilder. Kurz: Ja, du kannst mit fast allem Muskeln aufbauen. Aber du kannst nicht mit allem stärker werden und du kannst auch nicht mit allem deine Sehnen stabiler machen und Verletzungen vorbeugen. Mit diesem Plan geht das aber vermutlich schon alles zusammen.

Wie man einen stabilen Körper entwickelt!?

BOCK und SPAß – zusammen mit harter Arbeit und guter Trainingsplanung, das über JAHRE – und sich natürlich nicht zu verletzen, sind vermutlich die wichtigsten Zutaten um stärker, leistungsfähiger und gesünder zu werden.

Dieses Template ersetzt zwar nicht die Leidenschaft, nicht die harte Arbeit und nicht die Zeit, die du benötigst, um einen stabilen und leistungsfähigen Körper aufzubauen, aber zumindest zeigt es dir, wie ein richtig guter Trainingsplan aufgebaut sein sollte, den du nimmst, hart trainierst und mir dann in 5 Jahren Bescheid gibst, dass es die beste Entscheidung war diese paar Groschen hier zu investieren!

Also spar dir all den Firlefanz, trainier langweilig! #boringbutbig

Mehr als nur Muskeln – Sehnentraining!

Ich berücksichtige bei der Planung generell nie nur die Muskulatur, sondern v.a. die Regenerationszeit PRO STRUKTUR! Es gibt viele Daten die zeigen, dass beispielsweise Sehnen – auch Bandscheiben, Menisken, Bänder haben eine nahezu identische Matrixzusammensetzung wie Sehnen – MINDESTENS 36 Stunden benötigen, um den durch das Training ausgelösten Kollagenverlust wieder auszugleichen. Besser sind vermutlich 48 oder gar 72 Stunden PRO STRUKTUR (Docking et al. 2019, Yang et al. 2013, Braz et al. 2022, Mersmann et al. 2016, 2021).

Die Muskulatur kannst du teilweise täglich trainieren, nicht aber die anderen Strukturen…

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Du erhältst hier einen sauber geplantes Trainingsplan-Template mit Fatigue-Management und Angabe aller notwendigen Parameter, damit du diesen Plan direkt heute (oder morgen, nachdem du dich durchgearbeitet hast) trainieren kannst. Das Ziel ist neben Muskelaufbau, ein stetiger Kraftzuwachs und stabilere Sehnen. Wollen wir alle, oder?

Ich erkläre dir ausführlich alle Überlegungen und die Auswahl der einzelnen Parameter*, nicht nur auf Basis aktuellster wissenschaftlicher Daten, sondern auch auf Basis meiner langjährigen Erfahrung als Trainer, Athlet und Therapeut UND zeige dir, warum eigentlich kein (guter) Trainingsplan deutlich anders aussehen dürfte!

*Mit dem Wissen aus diesem Artikel kannst du dir ebenso dein eigenes Training planen, ohne selbst 100te Stunden Studien lesen zu müssen.

Und sollte dir dieser Plan nicht reichen? Du erhältst hier zusätzlich mein Ebook MUSKEL MAXIMAL** geschenkt! Feinste Kraftsport-Lektüre auf über 150 Seiten.***

**Muskel Maximal enthält zahlreiche weitere Trainingspläne und beschreibt die aktuelle Trainingswissenschaft für Kraft- und Muskelaufbau.
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Mehr lesen

FAQ: Fragen zum Trainingsplan-Template

Bisherige Fragen zum Plan VOR dem Kauf. Ich sammle einige hier und beantworte diese. Aber: INNERHALB der gekauften Version gibt es ein ausführlicheres FAQ zur Anpassung des Plans etc. Diese FAQ dient nur auszugsweise, da einige Fragen doch schon sehr speziell auf den Plan bezogen oder auch sehr individuell sind.

Welche Geräte benötige ich zur Durchführung des Plans und kann ich diesen auch zuhause trainieren?

Auf alle Fälle eine Langhantel und deinen eigenen Körper. Im besten Fall auch einen Prowler / Schlitten und schwere Kurzhanteln. Du kannst die Übungen aber nahezu frei austauschen, ich erkläre auch kurz, worauf du dabei achten solltest. Die „Begründung“ für die Wahl einer Übung ist viel wichtiger als die Übung (oder das Gerät) selbst. Die gezeigten Prinzipien sind aber Gold wert und lassen es zu, dass du damit auch völlig andere Trainingspläne entwickeln kannst.

An wie vielen Tagen trainiere ich den Plan!?

Jeder zweite bis dritte Tag ist geplant, allerdings handelt es sich hier um ein Template und viele Erklärungen dazu, womit du am Ende „machen kannst was du möchtest“. Natürlich musst du verstehen: Je weiter du vom ursprünglichen Plan abweichst, desto weiter weicht vermutlich auch das Ergebnis ab. Die besprochenen Hinleitungen und Studienergebnisse, welche zum Plan führen, sind aber schon so viel wert, dass alleine diese Infos, unabhängig vom Plan, kaufentscheidend sind. Meiner Meinung nach!

Bekomme ich hier nur EINEN Trainingsplan?

Jein. Du bekommst ein TEMPLATE, welches du füllen kannst, dann Erklärungen ZUM Template (warum und wieso die Parameter?), praktische Anekdoten aus 20 Jahren Kraftsport und zusätzlich das ausgefüllte Template. Aber das wars nicht: Du bekommst auch die Version 2019 von meinem Ebook Muskel Maximal, welches 150 Seiten feinste Muskelaufbau- und Kraftsport Themen behandelt, erklärt und ebenfalls noch zahlreiche Trainingspläne enthält. Beispielsweise auch ein „Freestyle Bodybuilding Template“: Mit diesem kannst du auch ohne „Plan“ ins Training gehen, wenn du dich an die besprochenen Parameter hältst. Zudem gibts dort natürlich auch viele Infos zum Thema Ernährung für den Muskelaufbau.

Ich mache Ausdauersport, in wie weit kann ich das Template anpassen?

Das kommt darauf an was Ausdauersport für dich bedeutet. Leichte Ausdauereinheiten und ein HIIT ist im Plan inkludiert. Du sollst deinen gesamten Körper damit entwickeln. Problematisch wird es, wenn du Triathlet bist und 3-Mal am Tag joggst, schwimmst oder radelst und das 7-Tage die Woche. Das widerspricht schon vielen Prinzipien, welche ich hier im Template aufzeige (kurz: Unser Körper findet das NICHT gut, wenn er nie Auszeiten bekommt). Das lässt sich auch adaptieren, aber dann wird es ein anderer Plan werden. Wenn du „X“-Sportarten miteinander kombinierst, musst du phasenweise Prioritäten setzen und einzelne Kapazitäten in unterschiedlichen Zyklen entwickeln. Die Ergebnisse aus aktuellen Studien zur Trainingsplanung, welche ich dir hier präsentiere, helfen aber dabei, das Template für seine eigenen Zwecke zu adaptieren.

Ich bin Powerlifter, ist der Plan etwas für mich?

Komplett. Auch für das Powerbuilding oder Bodybuilding lässt sich der Plan einsetzen und adaptieren; wenn er nicht schon so wie er hier steht verwendet werden kann. Beim Bodybuilding spielt prinzipiell die einzelne Muskelgruppe, welche bei dir z. B. hinterherhinkt, eine große Rolle (daran ist gedacht, du wählst selbst!) und beim Powerlifting spielt die Wettkampfvorbereitung mit Tapperingprozess eine große Rolle; letzteres kannst du einfach am Ende eines Zyklus hinzufügen. Statt bei den optionalen Übungen Isos für schwächere Körperpartien zu nutzen, kannst du als Powerlifter auch eine Variante deiner Wettkampfübung hinzufügen.

Welche Geräte brauche ich eigentlich um diesen Plan zu trainieren?

Da ich die Grundprinzipien der Trainingsplanung und die aktuelle Trainingswissenschaft für Kraftsportler beschreibe, ist es generell eine gute Investition. Davon abgesehen kann man theoretisch Übungen, die ich mit der Langhantel beschreibe, mit der Kurzhantel oder Kettlebells ausführen, Übungen an der Klimmzugstange, gehen auch am Balken in der Küche oder an Ringen, Dipständer könnten theoretisch gegen Stühle oder ein Geländer ausgetauscht werden. Das Template könntest du aber, auch wenn ich das im ersten Schritt nicht empfehle, genauso nehmen und alle Übungen nach eigenem Gusto (in der beschriebenen Art und Weise) austauschen.

Gibt es irgendwann mal eine Rabattaktion?

Vielleicht, vielleicht nicht. Rabattaktionen sind mal sexy, aber ich versuche hier generell gute Preise für gute Produkte anzubieten und bin bezüglich Rabatten im Generellen sehr zwiegespalten. Anstatt auf einen Rabatt zu warten wo du 10€ sparst, kauf den Plan, trainier den und wenn dann in 2 Monaten ein Rabatt kommen sollte, hast du schon 2 Monate Fortschritte gemacht, die für Geld nicht zu kaufen wären!

Was ist der Unterschied zu deinen älteren Produkten wie Ultimativer Athlet, Muskel Maximal*, Fundamente etc.?

Es ist ein anderer Plan und es ist zudem ein Template UND es ist aktueller (UA und Co sind >5 Jahre her). Ein Template, welches dir erklärt, wieso es zu diesem Template geworden ist. Es ist also nicht bloß ein anderer Plan, sondern die Erklärung des Plans, womit du weitere Pläne erstellen kannst. Zudem ging es beim Ultimativen Athleten um Sprint-Tutorials, Handstand-Tutorials, Planche-Tutorials und dazu gab es dann EINEN Trainingsplan, plus viel Theorie. Bei Boring But Big erhältst du die aktuelle Wissenschaft, die Erklärung des Templates (welches du selbst ausfüllen kannst, wenn du unbedingt möchtest) und eine FAQ mit Fragen zum Plan. Zudem spielt das Thema Prävention von Verletzungen (auch für mich persönlich) eine größere Rolle als noch vor 10 Jahren.

*Muskel Maximal (Version 2019) ist zudem enthalten.

Mehr lesen

Quellen, welche zur Erstellung dieses Templates genutzt wurden:

Androulakis-Korakakis P, Fisher JP, Steele J. The Minimum Effective Training Dose Required to Increase 1RM Strength in Resistance-Trained Men: A Systematic Review and Meta-Analysis. Sports Med. 2020 Apr;50(4):751-765. doi: 10.1007/s40279-019-01236-0. PMID: 31797219.

Arampatzis A, Mersmann F, Bohm S. Individualized Muscle-Tendon Assessment and Training. Front Physiol. 2020 Jun 26;11:723. doi: 10.3389/fphys.2020.00723. PMID: 32670094; PMCID: PMC7332733.

Bartolomei S, Totti V, Griggio F, Malerba C, Ciacci S, Semprini G, Di Michele R. Upper-Body Resistance Exercise Reduces Time to Recover After a High-Volume Bench Press Protocol in Resistance-Trained Men. J Strength Cond Res. 2021 Feb 1;35(Suppl 1):S180-S187. doi: 10.1519/JSC.0000000000002960. PMID: 30844990.

Baz-Valle E, Balsalobre-Fernández C, Alix-Fages C, Santos-Concejero J. A Systematic Review of The Effects of Different Resistance Training Volumes on Muscle Hypertrophy. J Hum Kinet. 2022 Feb 10;81:199-210. doi: 10.2478/hukin-2022-0017. PMID: 35291645; PMCID: PMC8884877.

Behm, D.G., Granacher, U., Warneke, K. et al. Minimalist Training: Is Lower Dosage or Intensity Resistance Training Effective to Improve Physical Fitness? A Narrative Review. Sports Med 54, 289–302 (2024). https://doi.org/10.1007/s40279-023-01949-3

Braz TV, Batista DR, DE Camargo JBB, Col LO, Dias WG, Businari GB, Rosolem JM, Brigatto FA, Barbosa PH, Lopes CR. An Examination of Two Resistance Training Frequency Techniques in Morphological and Functional Adaptations of the Patellar Tendon. Int J Exerc Sci. 2022 May 1;15(4):709-720. PMID: 35992497; PMCID: PMC9365104.

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Radovanović, G., Bohm, S., Peper, K.K. et al. Evidence-Based High-Loading Tendon Exercise for 12 Weeks Leads to Increased Tendon Stiffness and Cross-Sectional Area in Achilles Tendinopathy: A Controlled Clinical Trial. Sports Med – Open 8, 149 (2022). https://doi.org/10.1186/s40798-022-00545-5

Schoenfeld BJ, Contreras B, Krieger J, Grgic J, Delcastillo K, Belliard R, Alto A. Resistance Training Volume Enhances Muscle Hypertrophy but Not Strength in Trained Men. Med Sci Sports Exerc. 2019 Jan;51(1):94-103. doi: 10.1249/MSS.0000000000001764. PMID: 30153194; PMCID: PMC6303131.

Schoenfeld BJ, Grgic J, Krieger J. How many times per week should a muscle be trained to maximize muscle hypertrophy? A systematic review and meta-analysis of studies examining the effects of resistance training frequency. J Sports Sci. 2019 Jun;37(11):1286-1295. doi: 10.1080/02640414.2018.1555906. Epub 2018 Dec 17. PMID: 30558493.

Schoenfeld BJ, Ogborn D, Krieger JW. Effects of Resistance Training Frequency on Measures of Muscle Hypertrophy: A Systematic Review and Meta-Analysis. Sports Med. 2016 Nov;46(11):1689-1697. doi: 10.1007/s40279-016-0543-8. PMID: 27102172.

Senna GW, Dantas EHM, Scudese E, Brandão PP, Lira VA, Baffi M, Ribeiro LCP, Simão R, Thomas E and Bianco A (2022) Higher Muscle Damage Triggered by Shorter Inter-Set Rest Periods in Volume-Equated Resistance Exercise. Front. Physiol. 13:827847. doi: 10.3389/fphys.2022.827847

Weakley J, Schoenfeld BJ, Ljungberg J, Halson SL, Phillips SM. Physiological Responses and Adaptations to Lower Load Resistance Training: Implications for Health and Performance. Sports Med Open. 2023 May 12;9(1):28. doi: 10.1186/s40798-023-00578-4. PMID: 37171517; PMCID: PMC10182225.

Yang G, Rothrauff BB, Tuan RS. Tendon and ligament regeneration and repair: clinical relevance and developmental paradigm. Birth Defects Res C Embryo Today. 2013 Sep;99(3):203-222. doi: 10.1002/bdrc.21041. PMID: 24078497; PMCID: PMC4041869.

Chris Eikelmeier Physiotherapeut Psychoneuroimmunologie Athlet

Über

Hi mein Name ist Chris Eikelmeier, Gründer von Strength First® und von der Nahrungsergänzungsmittel-Marke Götterspeise®. Ich bin Physiotherapeut (MT, MTT), Therapeut und Master in klinischer Psychoneuroimmunologie, Athlet und Trainer und ich liebe es zu schreiben. Ich saß im Rollstuhl, war dummerweise schon einige Male größer verletzt, hatte Reizdarm, Allergien und... schon lange nicht mehr. Patienten aus dem gesamten deutschsprachigen Raum reisen zu uns an, für eine Beratung oder ein Event von uns. Was ich glaube? Ich glaube, dass sich schwere Gewichte nicht von alleine heben. Genauso bin ich der festen Überzeugung, dass sich dein Körper, deine Gesundheit, von jeder Situation wieder erholen kann. Und auch, dass Gesundheit nicht kompliziert sein kann. Wenn du weißt wie? Deshalb schreibe ich diesen Blog. Achso: Und wieso Leistung und Gesundheit? Ich denke Gesundheit ohne Leistung ist wie Heino ohne Brille. Beides gehört zusammen und ist untrennbar miteinander verknüpft. Ps: Manchmal schreibe ich etwas derber, manchmal witziger, manchmal fachlicher... mir ist es zwar wichtig alle Infos möglichst objektiv wiederzugeben, aber nicht zu langweilig und nicht zu streng. Ich denke, dass Spaß haben ein großer Teil der Lösung für eine bessere Gesundheit und ein schöneres Leben ist. Also: Sei mir nicht böse, wenn du manchmal rote Ohren bekommst! #sorrynotsorry Mehr zu mir.

29 Kommentare

Avatar-Foto Florian Krüger

Hi Chris,

Vielen Dank für den super Artikel. Eine Frage zum Lower Body Day, hier würde ich gerne Front – gegen Back Squat tauschen. Meine Gründe wären, dass mir zum einen die Mobilität im Oberkörper für eine vernünftige Ellenbogenposition fehlt und zum anderen machen mir Back Squats mittlerweile richtig Bock. So okay oder dann eher Zercher Squats?

Danke und schönen 2. Advent allen!

Chris Eikelmeier Physiotherapeut Psychoneuroimmunologie Athlet Chris Eikelmeier

Moin!
Im Grunde kannst du das austauschen! Ich würde vermutlich aber eher Back Squat gegen Deadlift austauschen und statt Front Squat dann Trap Bar Deadlift, so würde es ähnlicher bleiben! Aber, da es ein Template ist: Funktioniert auch so wie du es beschreibst! Zercher bin ich Fan, aber nur zum „Spielen“, da limitiert mich persönlich der Ellbogen, das ist ab 120kg einfach nicht mehr schön und ich möchte mich nicht auf den Ellbogen / Schmerz / halten konzentrieren, sondern auf das Beintraining!

Besten Gruß,
Chris

Avatar-Foto manu8weber

Hi Chris.
Top Artikel, wie immer. Als langjähriger Kunde und Leser will mir aber der Abschnitt Steady State Zyklen und NICHT steigern nicht so richtig in den Kopf. Wie in Deinen bisherigen Artikeln ist für mich die „progressive Überlastung“ der so ziemlich logischste und wichtigste Faktor für jedes Training und jeden Trainierenden. Ich kann dem Text nicht entnehmen, warum ich davon jetzt weg gehen sollte?

Grüße

Manu

Chris Eikelmeier Physiotherapeut Psychoneuroimmunologie Athlet Chris Eikelmeier

Moin Manu!
Progressive Overload wird falschherum gedacht: Alle denken, dass man sich steigern muss, damit man sich körperlich verändert,
das stimmt aber nicht. (das hatte ich im Ultimativen Athleten schon ähnlich erklärt, da haben wir auch mit diese Art der Planung gearbeitet! Müsstest du also kennen!)

Erst muss das Gewebe die Erlaubnis geben, man muss stark und belastbar genug sein, damit man verletzungsfrei mehr Gewicht verwenden kann.

Da das Gewebe Zeit benötigt und eine ständige Steigerung nicht nur NIE funktioniert, sondern auch unrealistisch ist (jedes Mal 1kg mehr = ich würde 5000kg über Kopf drücken 😀 ), sind Step Cycles, Steady State Cycles und andere Arten von Zyklusbasiertem Training die dich NICHT zwingen etwas zu machen, was du und dein Gewebe noch gar nicht können, IMMER besser. Langfristig gesehen. Nie, wirklich NIE, funktioniert es Steigerung zu erzwingen, das resultiert immer in einer nachfolgenden Phase wo man müde, abgeschlagen oder halt verletzt ist. IMMER! Bei mir, bei allen meiner Klienten und allen Sportlern im Internet.

Der Körper „erlaubt“ dir mehr Gewicht zu nehmen und das dauert nicht nur Wochen, sondern meist Monate.

Allerdings steigerst du dich ja, nur eben nicht jede Woche wie ein Anfänger, sondern wie ein Profi alle paar Wochen bis Monate und dann funktioniert das auch.

Zudem: Immer, egal wie hoch das Gewicht ist, wenn du explosiv drückst, trainierst du alle Fasern. Der letzte Satz ist auch ALL OUT, beides zusammen, selbst im steady state cycle, führt unweigerlich dazu, dass neue Reize gesetzt werden und es zu positiven Anpassungsprozessen kommt.

Wenn du mehr Erklärung zur Trainingsplanung benötigst, check auf alle Fälle Modul 5 der Ausbildung, da geh ich nochmal ins Detail!

https://www.strengthfirst.de/produkt/trainingswissenschaften-trainingsplanung-und-sporternaehrung-online-frei-einteilbar/

Besten Gruß,
Chris

Avatar-Foto Christian Schmidt

Hallo Chris,
danke für deine Arbeit, gefällt mir gut.
Es haben sich ein paar Fragen zum Template ergeben.

Mein Fokus liegt grundsätzlich im Powerlifting / -building.

EDIT von Chris: Hier stand quasi der ganze Plan und Christian hatte zusätzliche Fragen zu einigen Dingen 😀 NATÜRLICH kann ich hier nicht antworten, habe dir die Antwort in eine FAQ gesetzt, die nur Personen sehen können, die den Plan gekauft haben! Ok?

Avatar-Foto Christian Schmidt

Hallo Chris,
danke für deine Antwort, ist okay so mit dem gesonderten Bereich.

Was trotzdem nicht bei mir ankommt, sind die Farmers Walk. „Hier steht seine Frage“ 😀

Und zu dem Thema Prowler, „hier seine andere“ 😀

Danke dir.

Chris Eikelmeier Physiotherapeut Psychoneuroimmunologie Athlet Chris Eikelmeier

Moin Christian!

Das „es ist egal“ beinhaltet tatsächlich die Antwort: Ob Supersatz, Cluster oder nicht, wirklich, so wie die Geräte im Gym frei sind, wie du Lust und Luft hast, wie die Tagesform ist. Persönlich finde ich den Cluster im Supersatz schöner, aber es ändert in der Praxis kaum etwas am Ergebnis / Effekt, glaub mir!

Zum Prowler: Stepper / Treppen-Gerät (kp wie die heißen), etwas, was weniger die Gelenke wegballert, aber die Beine konzentrisch trainiert und das Herzkreislaufsystem mitnimmt wäre eine „Alternative“! Ok?
(schnell einen Berg hoch gehen z. B. hätte auch einen ähnlichen Effekt)

Besten Gruß,
Chris

Avatar-Foto Noah Maile

Guten Abend, das mit den Supersätzen ist in meinem Studio nahezu unmöglich zwecks der Raumaufteilung. Aberdeen Plan sollte doch genau so möglich sein wenn man brav Übung für Übung abtrainiert oder siehst du das anders?
Viele Grüße Noah

Avatar-Foto fit

Nabend Chris,

würdest du bei den Nebenübungen auch nochmal ein komplettes Warm-Up integrieren oder nur 1 Satz 50% zum eingrooven und dann go; nimmt ja sonst doch einiges Zeit in Anspruch?

2) Sind Frontsquats und Ausfallschritte im Supersatz nicht etwas Overkill, wäre da eine Übung für die hintere Kette (Norics, Glut-Ham oder slider im Wechsel nicht sinnvoller? Gut, man könnte den Ausfallschritt Flute-betont machen. 3 Sätze Frontsquats mit RPE9 und Frontsquats stelle ich mir schon sehr mental fordernd vor 😀

3) Griffkraft ist bei dir eine Übung oder mehrere?

Liebe Grüße
Helge

Chris Eikelmeier Physiotherapeut Psychoneuroimmunologie Athlet Chris Eikelmeier

Hi Helga,
ich würds genauso machen wie beschrieben = egal.
Zu den „Supersätzen“, das sind ja keine klassischen Supersätze, lies nochmal genau was da steht.
Die Übungen wechseln, aber die sind nicht Kopf an Kopf ohne Pause gekoppelt! Sind ja auch „nur“ die Nebenübungen.
Was das Volumen angeht steht da auch eine zusätzliche Passage, dass du das Volumen reduzieren kannst.
Auch wenn der eine Tag dominanter für die vordere der andere für die hintere Kette ist,
kannst du auch eine Übung wechseln, dann hast du ein Wechsel zwischen vordere und hintere Kette.
Das macht in der Praxis aber vermutlich keinen großen Unterschied.

Griffkraft wäre eine Übung, genau. „Dran stricken“ kannst du immer noch etwas, aber das
ist nicht das Konzept des ganzen Plans 😀 das Template ist ja nicht als „Gottes Regel“ zu verstehen,
sondern dient als Inspiration, wo an „fast alles“ gedacht ist. Als Prio-Übung kannst du auch
Armdrücken setzen z. B.

Helga, jetzt nicht labern, trainier den einfach mal so 😀

Grüße,
Chris

Avatar-Foto fit

Was meinst du mit “ würds genauso machen wie beschrieben = egal.“ Im Text konnte ich nicht eindeutig erkennen, ob das ausführliche warm up bei den Nebenübungen genauso empfehlenswert ist. Oder meinst du mit egal, es ist egal ob ich bei denen nur einen Satz a 50% mache oder ein ganzes warm up?

Bei nur einer griffkraftübung, hast du eine allg Empfehlung für den besten allgemeinen Übertrag/ Most bang for your bucket (eher extensiven/flexoren, wobei die ja schon relativ gut dabei sind, oder simuliertes armdrücken am kabelzug?) oder ist es wieder mal so spezifisch, dass es immer kontextabhängig für das eigene Ziel ist?

Merci 🙏

Chris Eikelmeier Physiotherapeut Psychoneuroimmunologie Athlet Chris Eikelmeier

Mit egal meine ich wirklich = ist mir (und deinem Körper) wirklich egal. Mach das, was du da möchtest.
Und es gibt hier kein „ausführliches Warm Up“ 😀 auch das ist nahezu egal 😀

Was ich aber meine wie „dort beschrieben“ bedeutet, dass ich da garnichts reinfuschen würde, kein Griffkraft, kein Sprint, kein Boxen sondern den Plan einfach exakt so trainieren würde wie er hier steht!

Ansonsten Griffkrafttraining: Fatbar Deadlift? Pinch Grip Duck Walk? Rolling Thunder Klimmzug? Denk da auch größer als eine Isolationsübung!

Avatar-Foto fit

Perfekt. Bin da ganz bei dir mit den unnötig endlosen warm ups, hat bei mir nie einen Unterschied gemacht, außer Zeitverlust

Haha, deshalb frag ich ja bzgl. Griffkraft, sodass man sich genau dran halten kann und nicht mehr integriert 😂

Chris Eikelmeier Physiotherapeut Psychoneuroimmunologie Athlet Chris Eikelmeier

Aber auch Farmers Walk, mit oder ohne Fat Grips, Cupping am Latzug etc kann man integrieren. An diesem Punkt lasse ich jetzt extra Spiel, damit du DEINE Übung auswählen kannst.
An dieser Stelle wirds denn spezifisch. Aber „optional“ bedeutet = kannst du auch einfach streichen!

UND JETZT DISKUTIER NICHT SONDERN TRAINIER DICH! 😀

Avatar-Foto Armin Kern

Moinsen Chris,

Betreff Nebenübungen:
Die „Nebenübungen“ wechseln – die trainierst du zwar genauso wie die Hauptübungen, aber eben mit einer anderen Frequenz:

Welche Frequenz?

LG….

Avatar-Foto patrick.riedl

Sehr geil, vielen Dank. Du hattest auf Insta mal in einer Fragerunde erwähnt dass du auch Fan von „daily“ undulating periodization bist – in dem Plan hier wär das dann quasi einfach in den Hauptsätzen die Intensität bei weniger Reps zu erhöhen als „Kraft-Fokustag“? (Gleichzeitig aber steady state cycle was die Gewichte angeht)

Chris Eikelmeier Physiotherapeut Psychoneuroimmunologie Athlet Chris Eikelmeier

Moin Patrick, danke dir!

Yes, das geht auch, dass du beispielsweise „Kraft-Cluster“, als mit 85-90% der 1RM und 3 bis 8 Singles am Kraft-Tag machst bei den Hauptübungen bei 1 und bei 2 dann wie hier angegeben oder wie es deinen Zielen entspricht. Dieses Template ist bewusst als „Template“ angelegt. Durch die etwas niedrigere Frequenz kannst du da Kraftausdauer, Maximalkraft o.ä. integrieren, ohne, dass es den Regenerationsbedarf dramatisch verändert!

Chris Eikelmeier Physiotherapeut Psychoneuroimmunologie Athlet Chris Eikelmeier

Isso, oder? Also ich finde den Plan nicht nur sehr angenehm zu trainieren,
auch was Effizienz angeht, wir sprachen ja damals über paar Konzepte von Dan John,
aber v.a. das Sehnenthema finde ich so ultra wichtig. Wie geschrieben,
hat mich ein Patient darauf gebracht und die Frage war so gut, dass
das mein ganzes Denken der Trainingsplanung „erweitert“ hat. 😀

Avatar-Foto Christian

Ein sehr schöner Artikel, bringt alles top aktuell und prägnant auf den Punkt, ohne viel drum herum – TOP.

Würdest du ein Ganzkörpertraining an 3 Tagen pro Woche so aufteilen wie in deinem Artikel „Grundübungen mit der Langhantel für mehr Kraft und Muskulatur!“ oder hat sich da über die Jahre auch deine Ansicht/Meinung geändert (z.B. Box Jumps o.ä.)?

Beste Grüße,
Christian

Chris Eikelmeier Physiotherapeut Psychoneuroimmunologie Athlet Chris Eikelmeier

Würde das ähnlich planen, aber vermutlich einen Tag zwischen den Ganzkörpertagen mehr pausieren. Generell bin ich weg vom Zwang gegangen, dass man „nur 7 Tage“ zur Verfügung hat. Die Woche ist eher das Gefängnis der guten Trainingsplanung!

Das kommt aber auf das Volumen und die Intensität an. Generell habe ich auch mit 3 Ganzkörpereinheiten die Woche super Ergebnisse gehabt, rückblickend war ich aber dennoch meist stärker, wenn ich 1,2 Tage mehr pausiert habe!

Danke dir fürs Feedback!

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