
Kurzer Hinweis: Bei diesem Text handelt es sich um einen etwas älteren Blogartikel – es ist gut möglich, dass einige der geschriebenen Dinge überholt sind und nicht mehr dem aktuellen Stand der Wissenschaft oder der Meinung des Verfassers entsprechen, oder vielleicht auch doch. Sollte dir hier etwas auffallen oder du Fragen haben, nutz einfach die Kommentarfunktion und gönn dir natürlich auch einen der aktuellen Artikel. Dennoch: Viel Spaß beim Lesen!
DER BESTE KÄSEKUCHEN (GLUTENFREI, PROTEINREICH)
Zutaten
Boden (optional)
- 500 g Datteln
- 200 g Nüsse
- 50g g Honig
Kuchenteig
- 500 g Frischkäse 3% Fett
- 500 g Magerquark
- 2 Stk. Puddingpulver Vanille
- 8 Stk. Eier
- 1 Stk Abrieb einer Zitrone
- 40 g Honig
- 60 g Ahornsirup
- 100 g
Audhumbla 4K Walhalla Cheesecake holen - 2 Stk. Vanillezucker
Anleitungen
Boden
Die Nüsse mit einer Küchenmaschine oder Küchenhäcksler zerkleinern.
Dann die Datteln in den Häcksler/Küchenmaschine geben. (Vorsicht!, eure Maschine muss genug Leistung haben und nochmal VORSICHT: nicht die Finger reinstecken!).
Den Honig zugeben und zu einem Teig verarbeiten. (Einmalhandschuhe sind von Vorteil und Pflaster, wenn du doch die Finger reingesteckt hast ...)
Dann in eine große Springform ein Backpapier einspannen und die Form einfetten.
Nun den Dattel-Nuss-Teig durch Plattdrücken verteilen.
Kuchenteig
Eier trennen und das Eiweiß zu Eischnee aufschlagen.
Bis auf dein Eischnee, alle Zutaten miteinander verrühren.
Dann mit einem Teigschaber den Eischnee unter die Masse heben.
Backen
Den Backofen auf 160°C Ober/Unterhitze vorheizen.
Den Teig so lange backen bis an der Stäbchenprobe nichts mehr hängen bleibt. Sollte der Kuchen beim Backen zu dunkel werden - einfach mit Alufolie abdecken (also der Kuchen steht dabei noch im Backofen). Ca. 90-120min Backzeit.
(Bei einer kleinen Springform halbe Teigmasse ca. 50-60min)
Tipp!
Ihr könnt den Kuchen auch ohne den Boden backen. Das spart dann eine Menge Kohlenhydrate und Fett und macht das Ding sogar diättauglich!
Wer die "ketogene" / "low carb" Variante bevorzugt? Geht auch:
Nur ein Päckchen Puddingpulver. Ahornsirup raus, dafür etwas Stevia nach eigenem Empfinden, Honig auf 30g reduzieren, Vanillezucker auf 1 Stück reduzieren (kann auch ganz raus). Honig, Vanillezucker, Stevia, dann die Süßstoffe aus dem Proteinpulver (Sucralose), also verschiedene Süßungsmittel kombiniert, erschaffen ein volleres Geschmackserlebnis ("mouthfeel"). Du kannst die Kohlenhydratquellen auch komplett gegen Stevia etc austauschen, aber das schmeckt nicht ansatzweise so natürlich wie das "Original".
Anstatt fettarmen Frischkäse nimmst du die Vollfettvariante und fügst zusätzlich noch etwa 125g Butter hinzu.
Du kannst natürlich auch beide Rezepte kombinieren, also den Kohlenhydratanteil und den Fettanteil etwas senken, beispielsweise wir das "Proteinsparende Modifizierte Fasten". Dazu nimmst du die Kohlenhydratquellen raus und ersetzt mit Stevia und bleibst bei beim "Original" bei den mageren Frischkäse-Varianten.
Auf alle Fälle? Jeder kann, egal was für eine Diät oder nicht er grade macht, Käsekuchen haben!
Rezept-Anmerkungen
#KRISTIP: Für die Diätenden und Eierlutscher unter euch: ihr könnt das Ding ohne Boden backen (und auch ohne Hose backen ...), ihr könnt den Honig und den Ahornsirup austauschen gegen euren künstlichen Süßsstoff eures Vertrauens, ihr könnt das Puddingpulver gegen Vanille Whey austauschen oder ihr könnt es einfach so lassen wie es ist und EINFACH MAL GENIEßEN! Als Mattis mir das Ding gebacken hat (vorher hat er mir warmes Wasser in die Wanne eingelassen und mich massiert ... #homo) war ich erst skeptisch ... Aß ihn und dachte WAHNSINNSDING!
Mit Walhalla Cheesecake von Götterspeise zauberst du daraus DEN BESTEN KÄSEKUCHEN DER WELT!!!
Fett und Kohlenhydrate gemischt? Jau komm. Es erhöht GIP und CCK, was zwar den Insulinausstoß erhöht, aber genauso auch die Sättigung. Und komm ... es darf auch EINFACH MAL SCHMECKEN. Der psychologische Nutzen schlägt alle medizinischen Bedenken. Und was? Das sind BESTE Kohlenhydrate und das sind BESTE Ballaststoffe und Fette. Nüsse? Alle Untersuchungen zeigen, dass dich Nüsse nicht dick machen, sondern genau das Gegenteil: Nüsse verbessern ein Körpergewicht, nähren dich, reduzieren Insulinresistenzen, schmecken, reduzieren Bluthochdruck, reduzieren Entzündungen ...
AUF DIE NÜSSE!!!!
Guck mal was die Daten dazu sagen, also, zu Nüssen:
“In addition, several independent prospective studies found that increasing nut consumption was associated with lower weight gain over relatively long periods of time. Moreover, high consumption of nuts (especially walnuts) has been associated with lower diabetes risk.”
Du weisst nicht was das heisst? Also da steht, O-Ton: NÜSSE SIND GUT. Das zeigt JEDE Untersuchung zum Thema. Iss sie, jeden Tag, und (fast) soviel wie du möchtest!
Auch das Artgerechteste Strength First Nuss-Steinzeitbrot gibt dir ordentlich, direkt mal drüber schauen und nachbacken: klick!
Optimal ist auch der hohe Caseinanteil. Langsame Verdauung, stark ANTIKATABOL und Low Fat ist der auch ... optimal für einen REFEED!!! PROBIER AUS! Und sag uns wie dir unsere Rezepte taugen!!!
QUELLEN:
Eur J Clin Nutr. 2003 Sep;57 Suppl 1:S8-11.Nut consumption, body weight and insulin resistance.García-Lorda P1, Megias Rangil I, Salas-Salvadó J.
Am J Clin Nutr. 2014 Jul;100 Suppl 1:408S-11S. doi: 10.3945/ajcn.113.071332. Epub 2014 Jun 4.Long-term associations of nut consumption with body weight and obesity.
Asia Pac J Clin Nutr. 2007;16(4):588-97.A review of the evidence: nuts and body weight.Natoli S1, McCoy P.Jackson CL1, Hu FB1.
... und ja, der Boden ist schon heftig ... aber Matthias war auch mal ganz dick ...
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